Wäre es nicht schön, wenn du nach Hause kommst, zu dir selbst findest, zur Ruhe kommst und abends völlig entspannt ins Bett sinkst und schnell einschläfst? Leider funktioniert dies bei vielen nicht so, denn der hektische Alltag stellt das Gehirn vor große Herausforderungen und so wird abends oftmals noch stundenlang gegrübelt, bevor man irgendwann zur Ruhe kommt. Auf Dauer kann dies nicht nur belastend sein, sondern auch krank machen. Im folgenden Ratgeber erfährst du, wie du es schaffst, trotz täglicher Herausforderungen innere Ruhe zu erlangen.
Zu sich selbst finden und zur Ruhe kommen
In der heutigen schnelllebigen Zeit kommen bei vielen Entspannung und Ruhe zu kurz. Die Anforderungen steigen, Hektik und Stress nehmen zu, das Gedankenkarussell dreht sich und gleichzeitig erfolgt kein optimaler Ausgleich. Wenn diese Belastung länger anhält, wirkt sich dies sowohl auf die physische als auch psychische Gesundheit sehr negativ aus. Die möglichen Folgen:
- innere Anspannung und Nervosität
- Konzentrations- und Schlafprobleme
- Gefühl einer Überforderung
Dies alles kann einem die Freude am Tag ziemlich verderben. Nicht nur das, sondern er kann auch zur Qual werden. Dem Körper und Geist fehlt schlichtweg die nötige Erholung. Daher solltest du darauf achten, dass du genügend Entspannung und Ruhe in deinen Alltag integrierst, um Kraft für die verschiedensten Anforderungen zu schöpfen und einen Teufelskreislauf zu verhindern. Es ist kein langer Weg zu vielen weiteren psychischen und physischen Beschwerden.
Tipps, wie du zur Ruhe kommen und richtig abschalten kannst
Meistens helfen ein paar einfache Maßnahmen, um das Gedankenkreisen zu unterbinden, ausreichend Ruhe und innere Balance wiederzuerlangen
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Hierbei hilft folgende kleine Übung:
Setze dich gemütlich hin, schließe deine Augen und nimm dir eine kurze Auszeit. Atme bewusst tief ein und aus, damit du gelassener wirst. Achte ungefähr eine Minute lang darauf, wie dein Atem ein- und ausströmt. Es ist wissenschaftlich seit langem belegt, dass die Atmung maßgeblich mit dem Stresslevel zusammenhängt. Genieße einfach die Stille um dich herum, auch wenn sie dir vielleicht wie Nichtstun erscheint. Diese kleine Auszeit wird dir gut tun und deinen Geist beruhigen. Sie gibt dir die Möglichkeit, durchzuatmen und zu dir selbst zu finden. Du kannst diese Übung mehrmals am Tag für einige Minuten durchführen, um zwischendurch Stress abzubauen. Die gezielte Atmung kann dir in Stresssituationen gut helfen: Stelle dich aufrecht hin, lasse die Schultern locker und nimm bewusst fünf tiefe Atemzüge. Du bringst deinen Körper dazu, wieder zu entspannen, sodass der Stress, der hochkommen wollte, abfällt.
Entspannung durch Sport und Entspannungsmethoden
Damit die angesammelten Stresshormone abgebaut werden, solltest du dich körperlich bewegen, denn Stresshormone kannst du durch Sport abbauen. Mentale Entspannung muss nicht immer mit Ruhe verbunden sein. Ideal sind Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training sorgen ebenso für einen guten Ausgleich zwischen An- und Entspannung.
Zusammenfassung
Mit den genannten Tipps wird es dir leichter fallen, das ständige Gedankenkarussell anzuhalten, zu dir selbst zu finden und zur Ruhe zu kommen. Letztendlich ist es aber auch eine Frage deiner inneren Einstellung. Nur, wenn du dir eingestehst, dass es so nicht weitergehen kann und du etwas ändern möchtest, bist du wirklich dazu bereit. Natürlich sind regelmäßige Auszeiten wichtig. Wähle etwas, das dir Freude macht und dich entspannen lässt. Ob du spazieren gehst oder vor dem Fenster die Vögel beobachtest, bleibt dir überlassen. Regelmäßigkeit und Routine sind ebenso wichtig, denn sie bringen Ruhe in dein Leben. Plane daher deine Tage, damit sie nicht ohne Struktur ablaufen. Dies hilft dir, den Überblick zu bewahren.