Entspannung durch Meditation oder Yoga
Meditation ist ebenso sinnvoll. Sie beschreibt einen Zustand, in dem Du Dich von allen Gedanken löst, Dich ganz im Hier und Jetzt befindest und alles andere egal ist. Das Ziel besteht darin, den Geist zu beruhigen. Dies wird durch unterschiedliche Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen erreicht. Auch Yoga führt zur inneren Harmonie und Ausgeglichenheit. Der Geist wird zur Ruhe gebracht, wodurch Stresssymptome immer mehr verschwinden. Yoga bedeutet Harmonie und Einklang, die Einheit zwischen Körper und Geist. Das Praktizieren der Übungen hilft dabei, positiver zu denken und das eigene Selbstvertrauen zu stärken. Vor allem die Reizüberflutung im Alltag ist oft ein Grund für innere Unruhe. Sorge daher ab und zu bewusst für Stille. Schalte das Handy, den Laptop und Fernseher einige Stunden am Tag aus. Versuche, die ungewohnte Stille zu genießen. Dies ist eine Wohltat für den Körper und die Seele.
Durch Rituale innere Ruhe und Gelassenheit lernen
Rituale können dabei helfen, ruhiger und entspannter zu werden. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Was häufig genug wiederholt wird, hat eine beruhigende Wirkung. Daher können Rituale helfen, zu mehr innerer Ruhe und Ausgeglichenheit zu gelangen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Stelle Dir doch Deinen Wecker 15 Minuten zeitiger, um früh in Ruhe noch eine Tasse guten Tee trinken zu können. 15 Minuten weniger zu schlafen, macht keinen großen Unterschied, doch die Wirkung für den gesamten Tag kann verblüffend sein. Du beginnst ihn ganz anders, was Du im weiteren Verlauf merken wirst. Wer den Tag schon mit Stress beginnt, zieht ihn häufig länger mit. Vielleicht kommt es Dir bekannt vor, dass Du dann den ganzen Tag keine richtige Ruhe mehr findest. Diese kleinen Auszeiten sind nicht nur früh wichtig. Es sind Momente, in denen Du durchatmest und kurz inne hältst. Abends kannst Du dann ein heißes Bad nehmen. Es wirkt beruhigend und ausgleichend. Wenn Du passende ätherische Öle dazu gibst, kannst Du noch mehr für Deine innere Ruhe tun. Melisse hat zum Beispiel einen entspannenden Effekt. Gib davon einige Tropfen in das Badewasser. Mache Dir die schönen Momente des Tages bewusst, beispielsweise eine optimal vollendete Arbeit, das nette Gespräch mit einem Familienangehörigen oder der Verkäuferin im Supermarkt. Je mehr wir uns über die angenehmen Dinge des Alltags freuen und sie uns im Inneren bewusst machen, desto empfänglicher werden wir dafür.
Fazit
Ist der Körper erkrankt, leidet auch die Seele. Der Spruch lässt sich ebenso umgekehrt anwenden, denn der Körper leidet ebenfalls unter seelischem Druck. Die Ursachen für Unruhe und Nervosität sind verschieden, die Folgen jedoch fast immer gleich. Dem Körper und der Seele fehlt die notwendige Erholung, die sehr wichtig sind, um den Alltag zu bewältigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zu mehr Ruhe, Gelassenheit und Ausgeglichenheit zu gelangen. Achte stets auf ein gesundes Maß zwischen An- und Entspannung. Deine innere Unruhe kannst Du auch durch Bewegung bekämpfen. Dadurch vertreibst Du negative Gedanken und baust Stress und Ärger ab. Ein kleiner Spaziergang kann vor dem Schlafengehen ebenso helfen. Wissenschaftler erläutern seit langem den positiven Einfluss, den die Natur auf unser Wohlbefinden hat. Eine gesunde Ernährung und genügend Schlaf sind weitere wichtige Maßnahmen, um das innere Gleichgewicht zu bewahren.