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Bitterstoffe eine Wohltat von innen heraus

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Bitterstoffe - für eine gesunde Verdauung, Wohlbefinden und seelische Ausgeglichenheit


Bei den Bitterstoffen handelt es sich um einen Begriff, der aus der Naturheilkunde stammt: Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen. Bitterstoffe haben viele positive Wirkungen auf die Gesundheit. Damit sind Speisen gemeint, die reichlich Bitterstoffe enthalten.

Bitterstoffe - eine Wohltat für die Verdauung


Bitterstoffe beeinflussen die Verdauung sehr positiv, sodass sie bei Magenproblemen helfen können. Das Heilkraut Wermut, das auch Bitterer Beifuss genannt wird, war bereits in der Antike bekannt. Der Korbblütler gehört zu den bittersten Pflanzen, die es gibt. Wermut kann bei Magenbeschwerden helfen, die Funktion der Leber anregen und Krämpfe des Darms und der Galle lindern. Auch die Wurzel des wirksamen gelben Enzians wurde bereits in der Antike aufgrund der verdauungsfördernden Wirkung sehr geschätzt. Sie können Blähungen und Verstopfung beseitigen, denn sie erleichtern den Stuhlgang. Bitterstoffe haben aber keine abführende Wirkung. Bei einer Darmsanierung und Behandlung gegen Pilze können sie ebenso sehr wirksam sein. Bitterstoffe, also Speisen, in denen reichlich davon enthalten sind, haben viele positive Wirkungen auf die Gesundheit. Beim Obst enthalten Apfelsorten wie Boskop, sowie Zitrusfrüchte wie Zitronen, Orangen und Grapefruits Bitterstoffe. Bei den Kräutern sind es unter anderem Salbei, Basilikum und Rosmarin.

Positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel


Bitterstoffe regen die Magensäureproduktion an. Zu wenig Magensäure hat viele Nachteile: Die Nahrung wird nicht mehr ausreichend verdaut, was Fäulnisprozesse im Darm begünstigt. Die Aufnahme von Mineralien, Proteinen und Spurenelementen ist stark eingeschränkt. Der Stoffwechsel wird gedrosselt, wodurch Du träge und antriebslos wirst. Bitterstoffe haben eine entgiftende, entsäuernde und entschlackende Wirkung. Sie haben auf das Wohlbefinden, Immunsystem, den Stoffwechsel und die seelische Verfassung günstige Auswirkungen. Über den Verdauungstrakt regulieren sie das vegetative Nervensystem und sorgen auf diese Weise für Entspannung. Daher solltest Du morgens statt Kaffee lieber eine Tasse Bitterstofftee trinken. Bitterstoffe haben jedoch nicht nur eine beruhigende Wirkung, sondern sind gleichzeitig auch aufheiternd und anregend.

Fazit


Bitterstoffe sind eine Wohltat für unseren Körper. Er benötigt sie, um gesund und fit zu bleiben. Pflanzen wie gelber Enzian, Wermut, Löwenzahn und Artischocke sind reich an Bitterstoffen. Sie sind in der Küche beispielsweise Bestandteil von Gewürzmischungen. Achte darauf, dass Deine Ernährung Bitterstoffe enthält, denn davon profitiert Deine Gesundheit. Die Vorteile sind weitaus vielfältiger, als die Produktion der Magensäure anzuregen und die Verdauung zu fördern. Selbst Infekte, Entzündungen und Allergien können durch eine Therapie mit Bitterstoffen gelindert und oftmals sogar gänzlich geheilt werden. Stoffwechselschlacken, Gifte, Viren, Bakterien und Pilze können leichter ausgeschieden werden. Bitterstoffe in Lebensmitteln führen obendrein zum schnelleren Sättigungsgefühl und der Heißhunger auf Süßes wird verringert. Damit wirken sie auch Übergewicht entgegen.

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